Wednesday, February 20, 2013

Sagt JA!!!!!

Guten Morgen

Am 3. März wird abgestimmt über eine Olympia-Kandidatur von Graubünden 2022! Falls ihr euch noch nicht entschieden habt, haben wir für euch ein paar Gründe am 3. März ein JA in die Urne zu legen . Und solchen, die sich für ein Nein entschieden haben, legen wir nahe folgende Begründungungen gut durchzulesen und ihre Meinung wieder zu ändern :-)
Wir brauchen eure Unterstützung und jede eurer Stimmen!



Die sieben wichtigsten Fragen.
1. Sind die finanziellen Risiken unter Kontrolle?
JA. Bis zur Vergabe durch das IOC kann eine Kandidatur jederzeit zurückgezogen werden. 
Danach kontrolliert der Bund das Durchführungsbudget, die Parlamente von Bund und Kanton 
entscheiden über die Investitionsbudgets. Bund, Kanton und Gemeinden geben die finanzielle 
Kontrolle nicht aus der Hand.

2. Können und sollen wir uns das in diesen Zeiten leisten?
JA. Der Beitrag des Bundes an die Durchführungskosten entspricht auf sieben Jahre* verteilt 
gerade einmal 2/1000 des Bundesbudgets. Dafür erhält der Kanton Graubünden ein beispielloses 
Impulsprogramm für Infrastruktur, Wirtschaft und Tourismus sowie weltweite Publizität. 
Der Kanton wird sich an einem allfälligen Defizit nicht beteiligen, erhält vom Bund aber Mittel für 
dringende Investitionen in Bahn, Strassen und Sport.

3. Ist das wirtschaftlich sinnvoll?
JA. Der Kanton Graubünden kann bis 2022 mit bis zu einer Million zusätzlichen Logiernächten und

 zusätzlichen Umsätzen von bis zu 2,3 Milliarden Franken rechnen. Investitionen in den öffentlichen 
Verkehr verbessern die Chancen des Standortes Graubünden nachhaltig – für alle Branchen und alle 
Gebiete des Kantons.

4. Verträgt sich das mit der Natur?
JA. Unser Konzept ist an die Natur und die Platzverhältnisse des Berggebiets angepasst. Sämtliche 

dauerhaften Bauten werden in Zonen erstellt, wo bereits ähnliche Anlagen stehen oder bestehende 
Anlagen renoviert werden können. Standorte temporärer Bauten werden nach den Spielen wieder 
hergestellt oder sogar aufgewertet. Alle Anlagen werden umweltverträglich konzipiert und die 
Bauarbeiten werden ökologisch begleitet.

5. Können wir einen Anlass dieser Grösse überhaupt organisieren?JA. Wir passen die Grösse der
 Spiele an unseren Kanton an. Dadurch sorgen wir für weniger Verkehr und weniger Umweltbelastung.
 Wir kennen die Möglichkeiten in Graubünden und haben dank WEF, Ski-WM und Euro 2008 grosse
 Erfahrung als Organisatoren.

6. Wird Graubünden 2022 anders als andere Spiele?
JA. Wir bringen alle Disziplinen in die Berge und zeigen der Welt über viele tausend Medienkanäle die 

Schönheit unseres Winters. Unsere Hallen und Aussenanlagen werden kleiner sein als die anderer 
Austragungsorte. Wir garantieren heute schon, dass keine Olympiaruinen zurückbleiben.

7. Behalten wir trotz Verträgen mit dem IOC die Kontrolle?
JA. Die Verträge mit dem IOC werden vor einer Vergabe der Spiele verhandelt. Kriterien, welche die 

Schweiz nicht akzeptiert, wird sie nicht unterschreiben. Die unterschriebenen Verträge sind auch für das 
IOC bindend. Sie unterstehen Schweizer Recht.

Die sieben Gewinner bei einem JA.
1. Graubünden als Feriendestination.
Globale Publizität* macht Graubünden wieder bekannt und fördert unser Image als eines 
der weltbesten Wintersportgebiete. Vor und während der Spiele kann im ganzen Kanton 
mit bis zu einer Million zusätzlichen Logiernächten gerechnet werden.

2. Graubünden als Wirtschaftsstandort.
Qualitative Verbesserungen unserer Infrastruktur und bessere Verkehrsverbindungen 
innerhalb und ausserhalb des Kantons machen Graubünden als Standort für Betriebe 
aller Branchen attraktiv. Davon profitieren nicht zuletzt diejenigen Gebiete, die nicht 
hauptsächlich vom Tourismus leben.

3. Graubünden als Lebensraum.
Ohne die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen werden sich die Bergtäler Graubündens 
immer mehr entvölkern. Graubünden 2022 hilft, unsere Bergtäler langfristig als attraktive 
Lebensräume mit den entsprechenden Infrastrukturen am Leben zu erhalten.

4. Der öffentliche Verkehr.
Olympische Spiele ermöglichen die Realisierung schon lange benötigter Verbesserungen im 
öffentlichen Verkehr. Ein direkter Anschluss an den Flughafen Zürich und ein durchgehender 
SBB-Halbstundentakt nach Zürich sind ohne Kandidatur nicht realistisch.

5. Unsere Jugend.
Nur ein dynamisches Graubünden kann den kommenden Generationen Ausbildung, Arbeit, 
Auskommen und damit einen attraktiven Lebensraum bieten. Graubünden 2022 ist ein wichtiges 
Impulsprogramm für einen lebendigen Kanton Graubünden – massgeblich finanziert von Bund 
und Privaten.

6. Der Schweizer Sport.
Verbunden mit der Olympiakandidatur beginnen Programme zur Förderung des Schweizer Sports 
auf allen Ebenen. Vom Schulsport bis zum Spitzensport werden Menschen aus allen 
Gesellschaftsschichten und Landesteilen einen besseren Zugang zum Sport erhalten.

7. Die Bündner Bevölkerung – und die ganze Schweiz.
Die Schweiz investiert in Graubünden, davon profitieren alle Bündnerinnen und Bündner. 
Auch ein kleines Land wie die Schweiz kann Grosses vollbringen, wenn alle dahinterstehen 
und mithelfen. Olympische Spiele sind ein Projekt für alle Generationen, alle Sprachregionen 
und alle Gesellschaftsschichten.





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