Am 3. März wird abgestimmt über eine Olympia-Kandidatur von Graubünden 2022! Falls ihr euch noch nicht entschieden habt, haben wir für euch ein paar Gründe am 3. März ein JA in die Urne zu legen . Und solchen, die sich für ein Nein entschieden haben, legen wir nahe folgende Begründungungen gut durchzulesen und ihre Meinung wieder zu ändern :-)
Wir brauchen eure Unterstützung und jede eurer Stimmen!
Die sieben wichtigsten Fragen.
1. Sind die finanziellen Risiken unter Kontrolle?
JA. Bis zur Vergabe durch das IOC kann eine Kandidatur jederzeit zurückgezogen werden.
Danach kontrolliert der Bund das Durchführungsbudget, die Parlamente von Bund und Kanton
entscheiden über die Investitionsbudgets. Bund, Kanton und Gemeinden geben die finanzielle
Kontrolle nicht aus der Hand.
2. Können und sollen wir uns das in diesen Zeiten leisten? JA. Der Beitrag des Bundes an die Durchführungskosten entspricht auf sieben Jahre* verteilt
gerade einmal 2/1000 des Bundesbudgets. Dafür erhält der Kanton Graubünden ein beispielloses
Impulsprogramm für Infrastruktur, Wirtschaft und Tourismus sowie weltweite Publizität.
Der Kanton wird sich an einem allfälligen Defizit nicht beteiligen, erhält vom Bund aber Mittel für
dringende Investitionen in Bahn, Strassen und Sport.
3. Ist das wirtschaftlich sinnvoll?
JA. Der Kanton Graubünden kann bis 2022 mit bis zu einer Million zusätzlichen Logiernächten und zusätzlichen Umsätzen von bis zu 2,3 Milliarden Franken rechnen. Investitionen in den öffentlichen Verkehr verbessern die Chancen des Standortes Graubünden nachhaltig – für alle Branchen und alle Gebiete des Kantons.
4. Verträgt sich das mit der Natur?
JA. Unser Konzept ist an die Natur und die Platzverhältnisse des Berggebiets angepasst. Sämtliche dauerhaften Bauten werden in Zonen erstellt, wo bereits ähnliche Anlagen stehen oder bestehende Anlagen renoviert werden können. Standorte temporärer Bauten werden nach den Spielen wieder hergestellt oder sogar aufgewertet. Alle Anlagen werden umweltverträglich konzipiert und die Bauarbeiten werden ökologisch begleitet.
5. Können wir einen Anlass dieser Grösse überhaupt organisieren?JA. Wir passen die Grösse der
Spiele an unseren Kanton an. Dadurch sorgen wir für weniger Verkehr und weniger Umweltbelastung. Wir kennen die Möglichkeiten in Graubünden und haben dank WEF, Ski-WM und Euro 2008 grosse Erfahrung als Organisatoren. 6. Wird Graubünden 2022 anders als andere Spiele? JA. Wir bringen alle Disziplinen in die Berge und zeigen der Welt über viele tausend Medienkanäle die Schönheit unseres Winters. Unsere Hallen und Aussenanlagen werden kleiner sein als die anderer Austragungsorte. Wir garantieren heute schon, dass keine Olympiaruinen zurückbleiben. 7. Behalten wir trotz Verträgen mit dem IOC die Kontrolle? JA. Die Verträge mit dem IOC werden vor einer Vergabe der Spiele verhandelt. Kriterien, welche die Schweiz nicht akzeptiert, wird sie nicht unterschreiben. Die unterschriebenen Verträge sind auch für das IOC bindend. Sie unterstehen Schweizer Recht.
Die sieben Gewinner bei einem JA.
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