Am Dienstag stieg ich wiederum in den Flieger. Dieses mal
mit Ziel Oslo, von wo wir mit dem Zug nach Drammen reisten. Am Mittwochmorgen
fand dann gleich der Sprint statt. Mit der Nummer 1 im Prolog durfte ich das
Rennen eröffnen und wurde von Tausenden von langlaufbegeisterten Norwegern
angefeuert. Leider brachte mir die
Nummer kein Glück und ich überstand den Prolog als 32te und damit 0,5sek zu
langsam nicht. Man ist natürlich immer verärgert und auch enttäuscht wenn man
die Quali nicht schafft, aber ich war einfach zu langsam, habe die
entscheidenden Zehntel irgendwo auf der Strecke liegen gelassen, die anderen
waren einfach besser. So reiste ich leider ohne Weltcuppunkte noch am gleichen
Abend zurück in die Heimat.
Foto: Nordicfocus |
Umso glücklicher bin ich, das ich mich wiederum für das
Weltcupfinale von nächster Woche in Stockholm und Falun qualifiziert habe. Ich
freue mich sehr darauf und bin nach dem „Nuller“ in Drammen umso motivierter in
Stockholm beim letzten Sprint dieser Saison nochmals alles zu geben.
Ich hoffe ihr drückt mir die Daumen!
Liebe Grüsse
Laurien
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